Dominican Republic

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Punta Cana: Fühlt sich etwas gangstermässig an, wahrscheinlich muss man sich einfach zuerst an die schwaze Bevölkerung gewöhnen, so brainwashed von all den Filmen… Coole Wohnung mit chicem Balkon und gut ausgerüsteter Küche, das ist uns unterdessen wichtig. Im Resort über die Strasse gibt’s jeden Abend Programm. In einer, man kann es nicht anders sagen, krassen Lautstärke. Und alle haben sich immer bei mir zu Hause wegen der Lautstärke des Sounds beschwert, HAHAHA! Hier hört man nicht mehr sein eigenes Wort….

Das ist dann auch der Grund warum wir nicht wie mal geplant einen Monat hier bleiben wollen. Auf dem Weg nach Las Terenas läuft alles fast zu perfekt: Bus zur Nähe des Busbahnhofes innert 3 Minuten, wir erwischen grad einen Bus nach Santo Domingo (20 Min. Wartezeit, der nächste erst wieder nach zwei Stunden), wir fragen grad rechtzeitig wegen Aus- resp. Umsteigen, mitten auf der Autobahn. Zwei Busse pro Tag nach las Terenas, der zweite und letzte fährt grad in 30 Minuten. 10 Minuten zu Fuss zu unserer neuen Residenz. Von einem Harley fahrenden und Zigarren rauchenden Franzosen erbaut, sein eigenes kleines Paradies! Wir bleiben mal für eine Woche, vielleicht zwei oder auch mehr, ganz spontan. Unerwartet haben wir von ihm heute ein Upgrade in den eigenstehenden, zweistöckigen Bugalow bekommen und da er eine Sicherheitsfirma hat, muss man sich um diesen Aspekt auch keine Gedanken machen.

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Ich glaube hier bleiben wir gerne noch eine Weile! Der Strand ist mit einem Palmenwald bestückt, das Wasser ist warm, es hat etwas Wellen, aber nicht zu viele, keine Mosquitos, keine Fliegen, keine Strandverkäufer und nicht zu überfüllt mit Leuten!

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Ich gewöhn mich langsam dran: Nicht so viel tun und es auch zu geniessen. Nicht so viele Entscheidungen und diese auch intuitiver treffen. Sie sind nicht so wichtig, die Entscheidungen, ausser vlt. Kinder, resp. mit wem…

Zuerst war da mal das ‚Runterkommen‘ vom hyperaktiven Zustand: Ultraviele Entscheidungen jeden Tag im Geschäft, Telefon plus Mail und Fragen von Mitarbeitern, welche sich aufeinander schachteln, bis zu zehn oder mehr Tasks, welche dann reversive abgearbeitet werden müssen. Die Zeit vergeht wie im Flug, man fühlt sich wichtig oder nützlich oder man hat eine Aufgabe, welche einem Bestätigung gibt. Dann zu Hause ein Haus, ein Garten, Rechnungen, Steuern, Autos, Freundin die Aufmerksamkeit verdient, nicht mal Kinder oder viele Hobbies, wie es viele andere praktizieren… Unerklärlich für mich, wie man das handeln kann, Respekt auf jeden Fall!

Dann war das programmierte schelchte Gewissen nicht so produktiv zu sein. Es war ein merkwürdiges Gefühl, nichts tun und es als ‚mental anstrengend‘ zu empfinden. René meinte drei Wochen braucht es zum Runterkommen, drei Monate waren es wohl eher!

Unterdessen vermiss ich nur noch mein Umfeld, Freunde, Familie und Kater, einige Lebensmittel und die Sauna.

2 Gedanken zu „Dominican Republic&8220;

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